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Bad Langensalza - Kur und Rosenstadt


LSZ_Altstadt_TinoSieland.JPG KTL Bad Langensalza, Fotograf: Tino Sieland

 Rosengarten Bad Langensalza - Tino Sieland.jpg KTL Bad Langensalza, Fotograf: Tino Sieland

 FriederikenTherme_PeterLuehr.jpg KTL Bad Langensalza, Fotograf: Peter Luehr

Am Rande des flachwelligen Thüringer Beckens und östlich des Nationalparks Hainich liegt die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza. Die über 1000-Jährige Stadt vereint Kultur, Wellness und Natur. Neben zahlreichen Parks- und Gartenanlagen hat das malerische Städtchen auch eine historische Altstadt mit denkmalgeschützten Fachwerkhäusern zu bieten. Das heilkräftige Solewasser des Region und die unberührte Natur des nahegelegenen Nationalparks ziehen jedes Jahr hunderttausende Gäste an.

Die Mitarbeiter der Touristeninformation halte alle wichtigen Informationen zu den zehn Parks und Themengärten bereit. Besonders sehenswert ist er Japanische Garten mit Teehaus und jährlichem Kirschblütenfest, der duftende Rosengarten mit 450 Rosensorten und das geschichtsträchtige Arboretum - ein Baumpark mit 100 Arten.

Der denkmalgeschützte Altstadtkern wird noch fast komplett von dem gut erhaltenen Stadtmauerring umschlossen. Von 7 Stadttoren und 24 Türmen sind noch das Klagetor, der Schwibbogen und 16 Stadttürme erhalten geblieben. Die Kulisse des historischen Stadtkerns wird einmal im Jahr am letzten August-Wochenende genutzt und verwandelt die Stadt in einen Platz mittelalterlichen Spectaculums - zum jährlichen Mittelalterstadtfest mit Kunsthandwerkermarkt.

Bad Langensalzas Tradition als Heilbad begann im Jahre 1811 mit der Entdeckung der Schwefelquellen. Heute werden neben dem bewährten Schwefelwasser auch Trinkheilwasser und Thermalsole zutage gefördert. Auf Grundlage dieser 3 Heilwässer wurde das Kur- und Bäderwesen in Bad Langensalza ausgebaut. Als staatlich anerkanntes Heilbad blickt die Stadt somit auf eine über 200jährige Kurtradition zurück. Herzstück der Kur- und Wellnessangebote ist die 1999 eröffnete Friederiken Therme.

Wer sich für die Geschichte der Pharmazie interessiert, wird vom Thüringer Apothekenmuseum mit Apothekergarten begeistert sein. In einem der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt wird auf einer Fläche von 276 m² eine Ausstellung zur Pharmaziegeschichte des 18. - 20. Jahrhunderts präsentiert. Gezeigt werden wertvolle Standgefäße aus Glas, Porzellan und Holz, pharmazeutische Arbeitsgeräte, sowie Mörser und Waagen. In acht Räumen können die Besucher die verschiedenen Arbeitsbereiche einer alten Apotheke entdecken. Zum Apothekenmuseum gehört auch der angrenzende Apothekergarten, in dem mehr als 80 verschiedene Heilkräuter wachsen. Die Besucher können auch das restaurierte Baudenkmal "Haus Rosenthal" aus dem Jahr 1515 hautnah erleben.

Ein Muss für kleine Entdecker ist die einzigartige Kindererlebniswelt Rumpelburg.

letzte Änderung: 27.09.2022