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Deutschlands schönste Radwanderwege

Auf zwei Rädern in den Urlaub liegt in Deutschland voll im Trend. Mehr als 5.800 Unterkünfte, von der Jugendherberge bis zu Hotels und Campingplätzen zählen in Europa zur Initiative Bett + Bike, die speziell auch auf Radreisende ausgerichtet ist.

Dabei ist gerade die Bundesrepublik reich gesegnet mit traumhaften Radwanderwegen, von der Küste bis zu den Bergen.

Familienfreundlich und selbst mit Fahrradanhänger geeignet ist der rund Main-Radwegs. Die Strecke verläuft auf ebenem Gelände über meist asphaltierte Wege, die zudem meist autofrei ist – ideal für Familien oder Einsteiger. Die Gegend selbst zählt zu den schönsten, mit satt-grünen Winzereien, Schlössern und romantischen Altstädten. Den Anfang nimmt der vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub mit fünf Sternen ausgezeichnete Weg in Kulmbach, am Zusammenfluss von rotem und weißem Main. Die Strecke führt durch das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz, das Fränkische Weinland und entlang der Residenzstadt Würzburg. Einen längeren Abstecher ist auch Bamberg wert, mit seiner als Weltkulturerbe geschützten Altstadt. Am Ende des Main-Radwegs liegt Mainz, wo der Main in den Rhein übergeht.

Auf meist ebenem Gelände verläuft auch der internationale Elbe-Radweg.  Von seinen stattlichen 1.220 Kilometer Länge liegen 860 Kilometer auf deutschem Boden. Wer sich auf der überwiegend autofreien Strecke Elbluft um die Nase wehen lassen will, kann vom Wattenmeer bei Cuxhaven aus bis zur Lutherstadt Wittenberg und weiter durch Tschechien bis zur Elbquelle im Riesengebirge radeln. Zu den Höhepunkten entlang der familienfreundlichen Route gehören die Hansestadt Hamburg mit ihrem geschäftigen Hafen und der Speicherstadt, die malerische Altstadt von Glückstadt und das Elbsandsteingebirge. Die Schönheit und Bequemlichkeit des Elbe-Radwegs, der durch sieben Bundesländer führt, sind seit Jahren ein Hit bei Freizeitradlern. Seit 2004 liegt er bei Umfragen des ADFC regelmäßig an erster Stelle, was die Beliebtheit anbelangt.

Über Mangel an Attraktionen können Radler sich auch auf dem nur 230 km langen Moselradweg nicht beschweren. Die leicht zu befahrene Strecke führt fast immer nahe an dem kurvenreichen Fluss durch eines der schönsten Weinbaugebiete Deutschlands. In der Nähe finden sich auch historische Kleinode, vom römisch geprägten Trier bis zur Altstadt von Saarburg mit ihrem Wasserfall und den romantischen Moselburgen. Obwohl sich auf dem Radweg oft spektakuläre Aussichten bieten, ist die Strecke überwiegend eben und auch mit Kindern zu bewältigen.

Traumhaft schön ist auch der Donau-Radweg, der auf seinem deutschen Abschnitt von Donaueschingen bis nach Passau führt. Wälder und Wasser prägen die familienfreundliche Strecke, die unter anderem an der zum Welterbe gehörenden Stadt Regensburg und entlang des Benediktinerklosters Weltenburg und des Hohenzollernschlosses Weltenburg vorbeiführt.

Wer zum berühmtesten Schloss Deutschlands radeln will, muss sich allerdings auf etwas mehr Mühe gefasst machen. Schloss Neuschwanstein liegt am Bodensee-Königssee-Radweg, der mit seinen hügeligen, teilweise nur geschotterten Teilstrecken nur etwas für geübte Radwanderer ist.


Thüringen

Genießer Runde im Weimarer Land: Tagestour I

Die hügelige Runde führt von Bad Berka aus über gut 30 Kilometer. Dabei geht es durch eine herrliche Kulturlandschaft mit dem Rundlingsdorf Tiefengruben, einem tollen Blick übers Weimarer Land und dem Besuch des Bienengartens an Schloss Tonndorf. Einen Ausflug in die Geschichte des Lebens in Thüringen kann man im Freilichtmuseum Hohenfelden unternehmen. Über Kranichfeld mit einem Abstecher ins Baumbachhaus, Tannroda und über das Rittergut München geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Copyright: Weimarer Land Tourismus e.V.

1. Station: Bad Berka

So ein Kurzurlaub in Bad Berka hat etwas für sich. Die landschaftlich reizvolle Lage und die vielen Möglichkeiten, Sport zu treiben, zu Wandern oder zu Kneippen bilden eine attraktive Melange.

2. Station: Tiefengruben

Die drei Kilometer bis nach Tiefengruben sind rasch geschafft. Der Ort sieht von weitem unscheinbar aus, die wahre Schönheit dieses Rundlings steckt im Detail: Die Häuser haben oft kleine Fenster, einige schmücken sich mit einem herrlichen Fachwerk, und fast alle sind sie liebevoll bis ins Detail saniert. Die Gärten und Vorgärten sind mal naturbelassen bunt, mal preußisch abgezirkelt, und über alledem liegt eine himmlische Ruhe. Tipp: Besuch in der Mosterei von Udo Pfotenhauer.

3. Station: Tonndorf

Man erreicht den höchsten Punkt der Tour und sieht Tiefengruben, in weiter Ferne Bad Berka und den Weg, den man bisher zurückgelegt hat. Nach rasanter Abfahrt geht es dann in Richtung Tonndorf und des Schloss. Vor dem Eingang wurde ein wunderbares Bienengärtchen angelegt. An einem Stand kann man verschiedenen Honig kaufen, Lehrtafeln vermitteln Wissenswertes über die pelzigen Pollensammler, und an einem Bienenschaukasten kann man sogar versuchen, die Königin zu entdecken.

4. Station: Nauendorf nach Hohenfelden

Weiter geht die Tour entlang blühender Felder, der rote Klatschmohn, die blauen Kornblumen, gelbe Butterblumen leuchten und die weiß-gelben Kamille-Pflanzen verströmen einen intensiven Duft. Ein Genuss für die Nase. Nach ca. 15 Kilometern erreicht man das Freilichtmuseum Hohenfelden: In mehr als 30 historischen Gebäuden wird im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden erlebbar, wie in Thüringer Dörfern früher gebaut, gelebt und gearbeitet wurde. Die Häu-ser stammen aus verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Regionen des Freistaa-tes. Zu sehen sind u.a. Bauernhöfe, Werkstätten, die älteste Windmühle Thüringens, ein Umgebindehaus, eine Einklassenschule und ein Dorfbrauhaus.

5. Station: Kranichfeld - Tannroda - Bad Berka

In Kranichfeld kann man auf das Oberschloss, die Niederburg oder die Falknerei besichtigen. Der Weg führt uns direkt am Ufer der Ilm entlang bis nach Tannroda, wo man ein wenig aufpassen muss: Kurz hinter der Pulvermühle geht es halblinks hinunter auf einen Schotterweg. 
In Tannroda selber, wo man im Schloss das Korbmacher- und Heimatmuseum besuchen kann, findet man auch eine nette kleine Eisdiele.
Tipp: kurzer Stopp auf dem Rittergut München, mit ausgezeichnetem Restaurant, Hofladen und Streichelzoo. Man folgt weiter dem Ilmtal-Radweg und kommt kurz vor Bad Berka an den Dreiteichsgrund, wo man ebenfalls schön rasten kann.

Erleben Sie die Genießertour im Rahmen einer Radreise in und um Weimar. Bei der Planung Ihrer Reise sind Ihnen die Mitarbeiter der Weimarer Land Tourismus e.V. gerne behilflich.

Öffentliche Verkehrsmittel:

mit Bahn und Bus erreichbar

Von Weimar aus fährt stündlich die Ilmtalbahn nach Bad Berka.

Anfahrt:

Sie fahren von der A4 die Ausfahrt Nohra (ca. 10km) oder Weimar (ca. 5km) ab und folgen der Ausschilderung in Richtung Bad Berka.

Schwierigkeit:

mittel

Dauer:

1:30 h

Aufstieg:

283 hm

Abstieg:

290 hm

Weimarer Land Tourismus e.V.
Weimarer Land Tourismus e.V.

Bahnhofstraße 28
99510 Apolda
Deutschland

Beschreibung

Die hügelige Runde führt von Bad Berka aus über gut 30 Kilometer. Dabei geht es durch eine herrliche Kulturlandschaft mit dem Rundlingsdorf Tiefengruben, einem tollen Blick übers Weimarer Land und dem Besuch des Bienengartens an Schloss Tonndorf. Einen Ausflug in die Geschichte des Lebens in Thüringen kann man im Freilichtmuseum Hohenfelden unternehmen. Über Kranichfeld mit einem Abstecher ins Baumbachhaus, Tannroda und über das Rittergut München geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Copyright: Weimarer Land Tourismus e.V.


Reiseverlauf

1. Station: Bad Berka

So ein Kurzurlaub in Bad Berka hat etwas für sich. Die landschaftlich reizvolle Lage und die vielen Möglichkeiten, Sport zu treiben, zu Wandern oder zu Kneippen bilden eine attraktive Melange.

2. Station: Tiefengruben

Die drei Kilometer bis nach Tiefengruben sind rasch geschafft. Der Ort sieht von weitem unscheinbar aus, die wahre Schönheit dieses Rundlings steckt im Detail: Die Häuser haben oft kleine Fenster, einige schmücken sich mit einem herrlichen Fachwerk, und fast alle sind sie liebevoll bis ins Detail saniert. Die Gärten und Vorgärten sind mal naturbelassen bunt, mal preußisch abgezirkelt, und über alledem liegt eine himmlische Ruhe. Tipp: Besuch in der Mosterei von Udo Pfotenhauer.

3. Station: Tonndorf

Man erreicht den höchsten Punkt der Tour und sieht Tiefengruben, in weiter Ferne Bad Berka und den Weg, den man bisher zurückgelegt hat. Nach rasanter Abfahrt geht es dann in Richtung Tonndorf und des Schloss. Vor dem Eingang wurde ein wunderbares Bienengärtchen angelegt. An einem Stand kann man verschiedenen Honig kaufen, Lehrtafeln vermitteln Wissenswertes über die pelzigen Pollensammler, und an einem Bienenschaukasten kann man sogar versuchen, die Königin zu entdecken.

4. Station: Nauendorf nach Hohenfelden

Weiter geht die Tour entlang blühender Felder, der rote Klatschmohn, die blauen Kornblumen, gelbe Butterblumen leuchten und die weiß-gelben Kamille-Pflanzen verströmen einen intensiven Duft. Ein Genuss für die Nase. Nach ca. 15 Kilometern erreicht man das Freilichtmuseum Hohenfelden: In mehr als 30 historischen Gebäuden wird im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden erlebbar, wie in Thüringer Dörfern früher gebaut, gelebt und gearbeitet wurde. Die Häu-ser stammen aus verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Regionen des Freistaa-tes. Zu sehen sind u.a. Bauernhöfe, Werkstätten, die älteste Windmühle Thüringens, ein Umgebindehaus, eine Einklassenschule und ein Dorfbrauhaus.

5. Station: Kranichfeld - Tannroda - Bad Berka

In Kranichfeld kann man auf das Oberschloss, die Niederburg oder die Falknerei besichtigen. Der Weg führt uns direkt am Ufer der Ilm entlang bis nach Tannroda, wo man ein wenig aufpassen muss: Kurz hinter der Pulvermühle geht es halblinks hinunter auf einen Schotterweg. 
In Tannroda selber, wo man im Schloss das Korbmacher- und Heimatmuseum besuchen kann, findet man auch eine nette kleine Eisdiele.
Tipp: kurzer Stopp auf dem Rittergut München, mit ausgezeichnetem Restaurant, Hofladen und Streichelzoo. Man folgt weiter dem Ilmtal-Radweg und kommt kurz vor Bad Berka an den Dreiteichsgrund, wo man ebenfalls schön rasten kann.


Reisepakete

Erleben Sie die Genießertour im Rahmen einer Radreise in und um Weimar. Bei der Planung Ihrer Reise sind Ihnen die Mitarbeiter der Weimarer Land Tourismus e.V. gerne behilflich.


Reiseinfos

Öffentliche Verkehrsmittel:

mit Bahn und Bus erreichbar

Von Weimar aus fährt stündlich die Ilmtalbahn nach Bad Berka.

Anfahrt:

Sie fahren von der A4 die Ausfahrt Nohra (ca. 10km) oder Weimar (ca. 5km) ab und folgen der Ausschilderung in Richtung Bad Berka.

Schwierigkeit:

mittel

Dauer:

1:30 h

Aufstieg:

283 hm

Abstieg:

290 hm

letzte Änderung: 12.03.2024